Die Vorbereitungen für den französischen Geocaching-Nachmittag hatte ich zwar unterschätzt, aber sie haben sich gelohnt. Und wie! Selten waren die Lernenden so engagiert dabei, haben

so viel gelacht und kamen vor lauter französischem Engagement sogar zu spät in die nächste Stunde!

Und so hat’s funktioniert: Die Lernenden bekamen die Angaben, wie sie die Caches finden konnten. Dazu mussten sie diverse französische Rätsel lösen, um an die richtigen Koordinaten für den nächsten Cache zu kommen. War der Endcache gefunden, drehten die Lernenden spontan eine Sequenz eines Films, und zwar mit selbst mitgebrachten und beim Endcache versteckten Requisiten. Spontan, im

provisiert sollte der Film sein! Nicht perfekt und alles geplant, sondern einfach mit Spass die verschiedenen Sequenzen drehen, diese mit dem Smartphone aufnehmen und aufs Moodle laden. Dies war zwar mit einigen Problemen verbunden, da auf unserem KBZ-Moodle (noch) eine Beschränkung von 16 MB besteht.

Natürlich hatte ich unterschätzt, wie viel Zeit die Lernenden brauchen,

um die Caches zu finden. So konnten die meisten Gruppen in der zur Verfügung gestellte

n Zeit nur zwei Caches finden bzw. zwei Sequenzen filmen.

Im Vorfeld hatte ich die Orte genau rekognosziert und mir ein paar Rätsel einfallen lassen. Manche waren vielleicht etwas zu anspruchsvoll. Doch alles in allem hat’s grossen Spass gemacht.

Und die Woche darauf: Grosses Kino! Wir schauen die Filme zusammen an, amüsieren uns und ich bin erstaunt, wie fantasievoll meine Lernenden auch in Französisch sein können. Alles in allem ein wohltuend gelungenes Projekt, das ich sicher wieder mal machen werde! Au revoir, et à la prochaine!